Auf Platz 1 der Top Ten, der mir am häufigsten gestellten Fragen:
„Mit welchem Programm machst Du eigentlich deine Bilder?"
Nachdem ich in den Anfängen des digitalen Arbeitens einiges ausprobiert habe, kann ich inzwischen mit gutem Gewissen (und ohne dafür einen Cent dafür zu bekommen), das Programm „Procreate“ empfehlen.
Für alle, die schon ein Apple Tablett und einen Pen besitzen und für einen kleines Entgelt (unter 20,- €) digitales Zeichnen und Malen einfach mal ausprobieren möchten, ist der Einstieg dadurch wirklich recht niedrigschwellig!
Voraussetzung ist, wie bei allen Computerprogrammen und wie bei vielen anderen Dingen natürlich auch, die Lust etwas Neues zu lernen. Es ist durchaus möglich, auf eigene Faust das Programm durch Experimentieren und Forschen Schritt für Schritt immer tiefer kennenzulernen.
Ich bin bislang bei meinen Gestaltungsideen mit dem Programm noch nicht an die Grenzen des Machbaren gestoßen und entdecke manchmal auch noch was Neues.
Hilfreich bei der Bedienung sind sicherlich Vorkenntnisse bei Grafikprogrammen und Grundkenntnisse im Umgang mit Software, aber einfache Bilder lassen sich auch für Anfänger sofort erstellen, da das Programm recht intuitiv aufgebaut ist.
Im Netz gibt es natürlich unzählige Hilfsvideos, die ich mir selbst erst viel später, wenn ich das Gefühl hatte „etwas müsste doch auch irgendwie einfacher funktionieren", angeschaut habe.
Die Tutorials von Procreate (Herstellerseite) sind wirklich gut; inzwischen kann ich sagen, dass es vielleicht doch besser ist, sich damit doch etwas früher zu befassen, um es sich noch schneller noch einfacher zu machen.
Der Einstieg ins digitale Arbeiten ist gar nicht so schwer, weil das Prinzip mit einem digitalem Stift direkt auf der Tablettoberfläche zu arbeiten, dem analogen Arbeiten sehr nah kommt.
Die technische Umsetzung eines möglichst realistischem Zeichengefühls von Pen und Tablett ist hier wirklich hervorragend umgesetzt worden.
Im Netz findet man zudem unzählige kostenlose digitale Pinsel und Stifte. Anfängern rate ich damit am Anfang noch etwas zurückhaltender zu sein, weil man sich bei soviel Auswahl in der Gestaltung auch leicht verzetteln kann.
Es ist übrigens meines Erachtens nach ein Trugschluss, dass die Bilder allein durch die digitale Unterstützung „besser“ werden; es bieten sich lediglich andere Möglichkeiten. Zeichnen und Gestalten lernt man vermutlich immer noch am besten auf die analoge Art, und zwar ganz klassisch mit Stift und Papier.
Wer hier mitgelesen hat, nun überzeugt ist durchzustarten und Unterstützung beim Einstieg sucht, dem biete ich diese hiermit an! Einfach über das Kontaktformular melden.
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